Narcissus cyclamineus

Alpenveilchen als Highlight in Haus und Garten

Alpenveilchen sind nicht nur beliebte Zimmerpflanzen, sie sind auch im Garten und auf dem Balkon ein echtes Highlight. Blütenfreude kommen an ihnen nicht vorbei. Daher ist es auch kein Wunder, dass die Pflanzen so beliebt sind. Ob im Garten, auf dem Balkon, bei der Grabgestaltung, in herbstlichen Arrangements oder im Frühling – Alpenveilchen gehen immer!

Alpenveilchen sind wahre Allrounder, wenn es um den Einsatz in Haus und Garten geht. Es gibt sie mit Blüten im Frühling, im Sommer, im Herbst und sogar im Winter. Egal, wo man die Pflanzen einsetzt, sie sorgen mit ihren bunten Blüten immer für gute Laune. Wer noch keine dieser Blühwunder hat, sollte das schnell ändern!

Alpenveilchen als beliebte Zimmerpflanze

Wenn es um beliebte Zimmerpflanze geht, dann sind Alpenveilchen immer ganz vorne mit dabei. Das ist auch nicht weiter verwunderlich. Sie sind robust, pflegeleicht und bedanken sich für die wenige Aufmerksamkeit, die sie fordern, mit hübschen Blüten und einer langen Blütezeit. Zimmer-Alpenveilchen bevorzugen im Haus einen eher kühlen und hellen Standort. Die optimale Raumtemperatur liegt zwischen 12 und 15 Grad und der Standort sollte keine direkte Sonneneinstrahlung bekommen. Eine Fensterbank im Schlafzimmer, eine helle Ecke im Hausflur oder auch ein Platz in der Küche sind bestes geeignet. Ein warmes Wohnzimmer sorgt allerdings eher für Unwohlsein bei der Pflanze. Außerdem sollte man als stolzer Pflanzenbesitzer Temperaturschwankungen vermeiden. Wenn es im Sommer zu heiß wird, muss das Alpenveilchen kühler gestellt werden. Gießen sollt an gerade während der Blütezeit ausgiebig. Da die Pflanzen aber empfindlich auf Staunässe reagieren, ist ein Tauchbad die optimale Variante, um sie mit ausreichend Wasser zu versorgen. Auf Wassermangel regiert die Zimmerpflanze mit hängenden Blättern, da diese nur durch Wasserdruck aufrecht erhalten werden.

Alpenveilchen im Garten und auf dem Balkon

Alpenveilchen eignen sich aber nicht nur hervorragend als Zimmerpflanze, sie sind auch im Garten, auf der Terrasse oder auf dem Balkon ein Highlight. Vorfrühlings-, Sommer- und Herbst-Alpenveilchen zeigen zu den unterschiedlichsten Jahreszeiten ihre Blüten und eignen sich daher für die verschiedensten Arrangements. Besonders beliebt im Herbst: Die Kombination aus Heide, Chrysanthemen, Fetthenne und Alpenveilchen. Wind und Wetter kann den Pflanzen nichts anhaben und es scheint, als würden sie sich bei rauem Wetter noch wohler fühlen. Im Garten, auf der Terrasse und auf dem Balkon sollte der Standort im Halbschatten oder Schatten liegen, damit Blüten und Blätter in der Sonne nicht verbrennen und Schaden nehmen. Auch hier sollte auf eine ausreichende Wasserversorgung geachtet werden. Sind die Alpenveilchen aber erst einmal richtig eingewurzelt, erledigt sich das fast von allein. Nur im Sommer kann es sein, dass zusätzlich gewässert werden muss. Während Zimmer-Alpenveilchen frostempfindlich sind und nach dem Sommerurlaub im Spätherbst wieder ins Haus geholt werden sollten, gibt es unzählige Arten, die winterhart und unempfindlich sind.

Alpenveilchen zu jeder Jahreszeit

Wer die Pflanzen geschickt kombiniert, bewundert mit Vorfrühlings-Alpenveilchen ab Februar und März bunte Blüten. Im August und September folgen dann die Sommer-Alpenveilchen und werden abgelöst von den Herbst-Alpenveilchen, die von August bis weit in den Oktober hinein blühen. Im Winter sorgen dann die Zimmer-Alpenveilchen für farbliche Akzente im Haus. Mit der richtigen Pflege bekommt man mit diesen Pflanzen treue und robuste Begleiter. Und sind die Pflanzen erst einmal gut im neuen Zuhause angekommen, erledigt sich der Rest schon fast von allein. Weniger ist hier mehr und gerade bei den winterharten Alpenveilchen kann man das Wachstum unterstützen, wenn man von übermäßigem Hacken und Jäten absieht. Denn das kann den Wurzen schaden und würde die Vermehrung verhindern. Vor der Pflanzung sollte man daher Unkraut entfernen und vor allem Wurzelunkräuter beseitigen, die den neuen Gartenbewohnern Konkurrenz machen könnten. Gedüngt wird im Herbst mit Kompost und schon erstrahlen die bunten Blüten im nächsten Jahr wieder wie von selbst.

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